17.03.2020

Hier gibt es Hilfe für Hamburger Unternehmen

VMG | Nachrichten | Corona

Unternehmen, die von der Coronakrise erfasst wurden, haben mehrere Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen:

Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg)
Über die IFB Hamburg werden verschiedene darlehensbasierte Förderprogramme für Unternehmensfinanzierungen angeboten. Einige Förderungen können auch zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen eingesetzt werden, die aufgrund von Umsatzausfällen von Unternehmen wegen des Corona-Virus entstehen. Für kleine und mittlere Unternehmen stehen hier zum Beispiel die Förderprogramme "Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge“ und "Hamburg-Kredit Wachstum" zur Verfügung.
Die IFB Hamburg bietet auch Landesbürgschaften an, um in Kooperation mit der Hausbank sowohl die Finanzierung von Investitionen als auch die finanzielle Überbrückung von Liquiditätsengpässen abzusichern.
Detaillierte Infos zu Förderkrediten und Landesbürgschaften finden sich unter www.ifbhh.de. Die Förderberatung der IFB Hamburg ist erreichbar unter der Tel. 040 24846-533.

Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg
Die Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg bietet in Zusammenarbeit mit dem FHH Bürgschaften an. Informationen und Ansprechpartner unter: www.bg-hamburg.de. Die Hotline der Bürgschaftsgemeinschaft lautet: 040 611 700 100.

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Darüber hinaus stehen für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe zur Deckung von kurzfristigem Liquiditätsbedarf bereits etablierte Förderinstrumente der KfW wie der „ERP-Gründerkredit“ oder der „KfW-Unternehmerkredit“ zur Betriebsmittelfinanzierung zur Verfügung. Informationen dazu finden sich unter www.kfw.de. Die Hotline der KfW für gewerbliche Kredite lautet: 0800 539 9001.

Weiterführende Informationen gibt es auch auf der Website der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

ChefBrief-Artikel